Die Nachteile der Value Investments
Value Investoren sind die Schnäppchenjäger des Aktienmarktes. Hier werden Ihnen die Schattenseiten dieser Strategie aufgezeigt.
Corona – Diversifikation alleine reicht nicht aus
Eine Kernaussage der Portfoliotheorie ist, dass die Verteilung des angelegten Kapitals auf verschiedene Branchen und Märkte, die sogenannte Diversifikation, eine meist von Erfolg gekrönte Strategie ist. Denn so werden die Risiken einer Aktienanlage auf verschiedene Aktien, Sektoren und Märkte verteilt. Während des Markteinbruchs im März 2020, durch Corona, hat diese Strategie jedoch nur teilweise geholfen.
12% Verlust mit dem Dirk Müller Premium Aktien Fonds
Benjamin Graham hat mit außergewöhnlichen Strategien und ungewöhnlichen Ansätzen den Börsenmarkt dominiert. Sein Erfolg mit Aktiengeschäften machte ihn zu einer Ikone – Anleger haben ihn sogar darum gebeten, ihr Geld zu nehmen. Seine Tipps waren goldwert. Dirk Müller ist leider kein Benjamin Graham.
Verlust mit Promi-Fonds: Max Otte verliert an der Börse
Ein Warren Buffet ist Max Otte leider nie gewesen, auch wenn ihn manche dafür halten. Eines hat er mit dem legendären Börsenspekulanten aus den USA dann doch gemeinsam: beide inspirieren Anleger zum Investieren. Der „Max Otte Vermögensbildungsfonds“ hat in den letzten drei Jahren jedoch 6 Prozent verloren.
Geschlossene Fonds? Finger weg!
Geschlossene Fonds verkaufen sich als sichere Anlagemöglichkeit. Investoren fallen leicht auf die Tricks des Fondsmanagements rein. Die Bilanz spricht aber für sich: 94 Prozent der geschlossenen Fonds konnten ihre Prognose nicht erfüllen. 69 Prozent haben sogar Verlust gemacht. Als Anleger machte man also ein Minusgeschäft.
Computer sind die besseren Investoren
Mithilfe von Computern kann man offenbar besser investieren. Denn die digitalen Rechenmaschinen verarbeiten parallel tausende Daten und errechnen Wahrscheinlichkeiten in mehreren Märkten gleichzeitig. David Harding hat auf diese Weise Millionen verdient. Es scheint, als sei das die Zukunft der Finanzwelt.