Den Markt in unsicheren Zeiten schlagen
Corona-Krise, Wahlen, Nord Stream 2 – die Meldungen sorgen für große Unsicherheit an den Aktienmärkten. Die Anleger bekommen dies immer wieder mit voller Wucht zu spüren. Im Zuge der Corona-Eindämmungsmaßnahmen stürzten die weltweiten Indizes zunächst ab, um dann ebenso schnell wieder zu steigen. Zurzeit fordert die Achterbahnfahrt ihren Tribut von den Börsianern. In Zahlen ausgedrückt:…
Corona – Diversifikation alleine reicht nicht aus
Eine Kernaussage der Portfoliotheorie ist, dass die Verteilung des angelegten Kapitals auf verschiedene Branchen und Märkte, die sogenannte Diversifikation, eine meist von Erfolg gekrönte Strategie ist. Denn so werden die Risiken einer Aktienanlage auf verschiedene Aktien, Sektoren und Märkte verteilt. Während des Markteinbruchs im März 2020, durch Corona, hat diese Strategie jedoch nur teilweise geholfen.
Hotelfonds: Corona-Krise schlägt voll durch
Die größte Hotelkette der Welt, Marriott, betreibt unter anderem ein Luxushotel in Downtown einem Stadtteil von Chicago, welches den Anlegern eines Immobilienfonds/Hotelfonds gehört. Durch die fehlenden Einnahmen mangels Gästen muss der Fonds nun abgewickelt werden.
Hohe Cash-Quoten sichern das Überleben in Krisenzeiten
Der Aufschrei ist bei fallenden Kursen immer groß: Alle verfallen in Panik und sehen Rot. Manche Fonds erkennen aber ihre Chance und kaufen günstig ein. Die Vorraussetzung dafür ist eine hohe Cash-Position. Diese Deutschland-Fonds haben den größten Bar-Anteil.